Apr. 1st, 2008

Ich habe mir über Fernleihe den ersten Band des "Wissenschaftlichen Briefwechsels" von Wolfgang Pauli mit u.a. Niels Bohr, Albert Einstein, Werner Heisenberg aus der örtlichen Stadtbibliothek ausgeliehen. Nach einem ersten oberflächlichen Durchlesen kann ich sagen: sehr interessant und erhellend, aber auch anspruchsvoll. Es folgt eine Lektüre im Detail über die nächsten zwei Wochen (jedenfalls so geplant).
Aus dem den Briefen vorangestellten Aufsatz "Die Funktion und Bedeutung von Briefen" (in den Naturwissenschaften, Anm. js) von Armin Hermann:

"Dreihundert Jahre nach Kepler hätte eine Veröffentlichung seiner Art als Zumutung gegolten. Keine Spur mehr von der einstigen behaglichen Breite; kein persönliches Wort, das den Leser ermunterte, kein Exkurs, der nicht direkt mit der Sache zu tun hatte."

Wie anders dagegen so ein Briefwechsel (vor allem der Stil von Paul Ehrenfest ist geradezu drollig!), oder auch das Buch "Uncle Tungsten" von Oliver Sacks (der ja eher als Neurologe bekannt ist; ich empfehle dieses Buch allen an der Geschichte der Chemie Interessierten) sowie die Aufsätze von Henri Poincare und auf www.mathpages.com (s. frühere postings).

Ich werde sicher hier ab und an ein prägnantes Zitat ...zitieren.

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johnstricker

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